Wir, die Automatiker im 1. Lehrjahr, erhielten die Baupläne für den Elektromotor, die zuerst sehr kompliziert aussahen. Als wir auch das Material von unserem Ausbilder ausgehändigt bekamen, konnten wir mit der Boden- und Aufhänge Platte loslegen. Darauf folgten viele Kleinteile für den Elektromotor, die mühsam zu fertigen waren. Doch das Schlimmste kam erst noch. DIE SPULEN! Diese mussten aus Kunststoffklötzen herausgesägt und auf Mass gefeilt werden. Dabei gingen auch manche kaputt. Als wir diese endlich fertiggestellt hatten, durften wir diese noch an der Drehbank mit einem Kupferdraht aufwickeln. Schliesslich mussten nur noch Kleinigkeiten fertiggemacht werden, wie zum Beispiel: Bolzen drehen oder Welle fertigen und löten. Nun war es fast geschafft und wir hatten alle Einzelteile auf unserem Tisch. Jetzt folgte der spannendste Teil. Wir durften unsere Einzelteile zu einem Elektromotor zusammensetzen. Alle Elektromotoren funktionierten auf Anhieb und darauf waren wir sehr stolz.